Glossar für den EDV-Bereich und die Telekommunikation

Glossar "D"


  • D1
    Das D1-Netz ist ein zellulares Mobilfunknetz nach dem GSM-Standard non T-Mobil.
  • D1-AlphaService
    Inklusivleistung von D1. Versand und Empfang von Kurznachrichten. Diese erscheinen auf dem Display des Mobiltelefons. Der Versand der Kurznachrichten kann direkt vom PC aus über ein Modem oder eine ISDN-Karte erfolgen.

  • D1-DatenService
    Zusatzleistung für ProTel-D1. Es ermöglicht den Empfang und Versand von Daten, wobei Zusatzgeräte wie ein Notebook und ein Modem benötigt werden.

  • D1-MobilboxCompact
    Inklusivleistung von D1. Anrufbeantworter im Mobilfunknetz, der sich bei einer eingegangenen Nachricht mit einer Textbotschaft im Display oder mit einem Signal meldet.

  • D1-MobilboxExpert
    Kostenpflichtige Zusatzleistung für ProTel-D1. Funktionalität wie D1- MobilboxCompact. Darüber hinaus meldet und speichert sie eingehende Faxe und versendet Faxe und gesprochene Nachrichten an bis zu 20 Adressen. Gespeicherte Faxe können an jedem Faxgerät abgerufen werden.

  • D1-PannenService
    Mehrwertdienst von D1. Informiert über die Adressen der nächsten Werkstatt und ruft im Notfall den ADAC.

  • D1-SekretariatService
    Mehrwertdienst von D1. Erledigt übliche Sekretariataufgaben wie Briefe schreiben und versenden, Termine koordinieren, Anrufe entgegennehmen etc.

  • D1-Telekarte
    Sie ist die "Eintrittskarte" in die Welt des digitalen Funknetzes D1 von T-Mobil. Aktiviert das digitale Telefon. Der Mikrochip der Karte enthält die Telefonnummer und auf Wunsch die PIN.

  • D1-TravelService
    Mehrwertdienst von D1. Buchung von Reisen, Hotels, Flügen und Mietwagen. Bietet die perfekte Reisenorganisation.

  • D1-VerkehrsinfoService
    Mehrwertdienst von D1. Informiert über die aktuellen Verkehrsmeldungen und Stauprognosen.

  • D1-VermittlungsService
    Mehrwertdienst von D1. Auskünfte über Rufnummern und Adressen. Verbindet auch direkt mit dem gewünschten Gesprächspartner.

  • DAE
    Als Digital Audio Extraction wird die Fähigkeit eines CD-Laufwerkes bezeichnet, Musikdaten digital über den Datenbus auslesen zu können. Der Vorgang des Auslesens wird auch grabben oder rippen genannt.

  • DAO
    Abkürzung von Disc at once. Bei dieser Brennmethode wird die gesamte CD in einem Durchgang geschrieben, der Schreiblaser wird also nur zu Beginn einmal ein- und am Ende der CD wieder ausgeschaltet.

  • Datenaustausch
    Wechselseitiges Übertragen von Daten, z.B. zwischen zwei PCs oder PC und Datennetz-Servern.

  • Datenbank
    Digitaler Speicher, in dem Daten eines großen Arbeits- oder Themengebietes gesammelt und mit Hilfe eines Computers auf dem neuesten Stand gehalten werden.

  • Datenhighway
    Synonym für Internet.

  • Datennetz
    System von Übertragungswegen für den Datenverkehr zwischen räumlich getrennten Datenstationen und Datenverarbeitungsanlagen.

  • Datenübertragungsrate
    Sie gibt die Anzahl der Informationseinheiten je Zeitabschnitt an, die zwischen Sender und Empfänger übertragen werden. Meistens in Bit/s oder Vielfachem davon angegeben.

  • Datex-P
    Paketvermittelte, aber verbindungsorientierte Datenkommunikation in synchronen Übertragungssystemen. Die Vermittlungsanlagen sind Computer, die virtuelle Verbindungen verwalten und Datenpakete vermitteln.

  • Datex-J
    Abkürzung für Data Exchange für Jedermann. Es handelte sich um einen Online-Dienst, der aus dem BTX hervorgegangen ist und mittlerweile durch T-Online ersetzt wurde. Lokale Einwahlknoten in jedem Ortsnetz.
    Außerdem gab es zusätzliche Hochgeschwindigkeitszugänge in einigen deutschen Großstädten.

  • Dauerüberwachung
    Zusätzliche Leistung des Euro-ISDN-Dienstes. Ständige Überwachung der Funktionsfähigkeit und der Übertragungsqualität eines Euro-ISDN- Anschlusses, an den einfache Endeinrichtungen angeschaltet sind.

  • Dämpfung (engl. attenuation)
    Das Formelzeichen der Dämpfung ist A. Es handelt sich dabei um unerwünschte Signalverluste bei der Übertragung über ein physikalisches Medium. Zum Ausgleich der Dämpfung werden Verstärker, beispiels- weise Repeater eingesetzt. Das Maß der Dämpfung ist das Dezibel (dB). A= 10*Iog(Pein/Paus).

  • DDC
    Display Data Channel. Nach diesem VESA-Standard tauschen der Monitor und die Grafikkarte Informationen aus, um Plug&Play zu unterstützen. Zu diesem Zweck wird ein serieller Kanal verwendet. Es existieren mittlerweile verschiedene Stufen dieses Standards mit unterschiedlichen Eigenschaften und Möglichkeiten.

  • DDR-DRAM
    Aus DDR-DRAMs (DDR - Double Data Rate) aufgebauter Arbeitsspeicher nutzt beide Flanken des Speichertaktes für Schreib- und Lesezugriffe und kann daher doppelt so schnell arbeiten wie herkömmliche SDRAM-Speicher.

  • DECT
    Abkürzung für Digital European Cordless Telecommunication. Europäischer Standard für schnurlose Telefone und schnurlose Telekommunikationsanlagen. DECT-Systeme arbeiten im Frequenzbereich von 1850 MHz bis 1900 MHz mit 10 Trägerfrequenzen im Abstand von 1,728 MHz.

  • Default Value
    Als Default Value bezeichnet man Vorgabewerte, die von einem System verwendet werden, sofern keine Änderungen vorgenommen werden (z.B. im BIOS eines Computers).

  • Desktop
    Der Hintergrund des Computerbildschirms, auf dem Symbole, Verknüpfungen und Dialogfenster angezeigt werden.

  • Detaillierte Rechnung
    Auf besonderen Wunsch des Kunden erhält er eine detaillierte Telefonrechnung, in der alle kostenpflichtigen Verbindungen einzeln aufgelistet sind. Jede Verbindung wird mit Datum und Uhrzeit, Dauer, gewählter Rufnummer und Kosten dargestellt.

  • Dezibel (engl. decibel)
    Das Dezibel ist der zehnte Teil von Bel, abgekürzt dB. Es ist ein Maß für die Dämpfung transportierter Signale, wie Spannungen oder Leistungen. Eingesetzt wird es immer dort, wo ein Messwert in Bezug zu einem Ausgangswert gesetzt wird.

  • DFÜ
    Abkürzung für Datenfernübertragung. Allgemeine Bezeichnung für die Datenübertragung zwischen digitalen Rechenanlagen, wie Computern, über größere Entfernungen unter Verwendung der Telekommunikations-
    netze. Für die Datenübertragung wird ein Modem bzw. eine ISDN-Karte benötigt.

  • DHCP
    Das Dynamic Host Configuration Protocol dient zur automatischen Versorgung der Client-Rechner mit noch nicht benutzten IP-Adressen aus einem vorgegebenen Pool. Es bietet die dynamische Konfiguration von IP- Adressen und damit zusammenhängende Informationen. DHCP ermöglicht eine sichere, zuverlässige und einfache TCP/IP-
    Netzwerkkonfiguration, beugt Adressenkonflikten vor und unterstützt die Beibehaltung der Verwendung von IP-Adressen durch zentralisierte Verwaltung der Adresszuordnung.

  • Dialogsystem
    Betriebsart, bei der es möglich ist, im direkten Dialog mit einem Computer Informationen und Daten auszutauschen bzw. eine gewünschte Leistung abzurufen. Der Computer "versteht" die Anweisungen des Benutzers und reagiert mit der Ausgabe der gewünschten Informationen oder dem Ausführen bestimmter Funktionen.

  • Digital
    Es sind nur zwei Zustände möglich, 1 oder 0, An oder Aus, Ja oder Nein. Darstellung einer Größe oder ihres Verlaufes durch eine endliche Zahl vereinbarter Stufen. Akustische Signale wie Sprache und Musik unterliegen einer stetigen, zeitlichen Änderung. Diese sich stetig ändernden Werte wie Schalldruck oder Tonhöhe lassen sich durch häufiges Abtasten in digitale Werte umsetzen. Digitale Signale existieren im Gegensatz zu analogen Signalen nur zu fest definierten Zeitpunkten (Moment des Abtastens) als bestimmte, erlaubte Werte.

  • Digitale Signatur
    Digitale Unterschrift, mit der sich der Absender von elektronischen Nachrichten eindeutig identifizieren kann.

  • Digitale Sprachübertragung
    Durch die international genormte Puls Code Modulation (PCM) werden analoge Sprachsignale in einen digitalen Impulsstrom von 64 KBit/s umgewandelt. Vorteile der digitalen Sprachübertragung gegenüber der analogen sind die größere Reichweite, bessere Sprachqualität durch einen vergrößerten Frequenzbereich und vor allem die geringere
    Störanfälligkeit. Vorteile also, wie sie auch bei der Musik-CD geschätzt werden.

  • Digitale Vermittlungsstellen
    Vollelektronische Vermittlungsstelle für Anschlüsse mit MFV-Tonwahl (Mehrfrequenzwahlverfahren) bzw. IWV (Impulswahlverfahren). Ermöglicht schnellen Verbindungsaufbau und die Komfortleistungen wie beispielsweise Rückfragen, Anklopfen, Dreierkonferenz, Anrufweiterschaltung und Sperre.

  • Direktruf
    Auch "Babyruf" bezeichnet. Dieses programmierbare Leistungsmerkmal am Telefon oder einer Telefonanlage sperrt das Telefon für alle Rufnummern außer einer individuell eingegebenen Nummer. Unmittelbar nach dem Abheben des Hörers, oder nach dem anschließenden Betätigen einer beliebigen Taste, wird automatisch die Verbindung zu dem zuvor eingespeicherten Telefonanschluss hergestellt. Ideal für Kinder, die noch keine Telefonnummern wählen können.

  • DIMM
    Abkürzung von Dual Inline Memory Module. Es handelt sich um Speichermodule mit SDRAM- oder (früher) EDO-RAM-Speichern.

  • DIN
    Deutsches Institut für Normung e.V. Das DIN ist ein deutsches Normungsgremium, das auch Mitglied der ISO ist, mit Sitz in Berlin.

  • Dispersion
    Die Verbreitung eines Lichtimpulses durch Laufzeitunterschiede der Moden, was eine Begrenzung der Übertragungsbreite bzw. des Bandbreitenlängenproduktes von Lichtwellenleitern zur Folge hat.

  • DIV
    Abkürzung für Digitale Vermittlungsstelle. Digitales Vermittlungssystem zur Verwendung in öffentlichen Netzen. Die Abkürzung entstand in den 80er Jahren bei der Umstellung von der analogen auf die digitaleVermittlungstechnik.

  • DIVF
    Abkürzung für Digitale Vermittlungsstelle auf Fernebene.

  • DIVO
    Abkürzung für Digitale Vermittlungsstelle auf Ortsebene.

  • DirectX
    Von Microsoft entwickelte Multimedia-Programmierschnittstelle. DirectX ermöglicht insbesondere Spielen den schnellen Zugriff auf Grafik-, Sound- und Netzwerkfunktionen sowie auf die für Spiele benötigte Hardware (z.B. Joysticks). Es ist nur unter Windows 9x, ME und 2000 verfügbar.

  • D-Kanal
    Abkürzung für Daten-Kanal. Steuerkanal im ISDN. Jeder Basisanschluss und jeder Primärmultiplexanschluss verfügt über einen Steuerkanal. Der D-Kanal weist beim Basisanschluss eine Kapazität von 16 KBit/s und beim Primärmultiplexanschluss von 64 KBit/s auf. Zusätzlich können über einen D-Kanal Wahlinformationen (z.B. Übermittlung der Rufnummer) weitergegeben und in begrenztem Umfang Nutzdaten übertragen werden.

  • DKE
    Abkürzung für Deutsche Kommission Elektrotechnik, oft auch als Deutsche elektrotechnische Kommission bezeichnet, mit Sitz in Frankfurt beim VDE. Zuständig für die Harmonisierung bestehender elektrotechnischer Normen in der EU und nationale Normprüfungen in Deutschland.

  • DLMS
    Abkürzung von Device Language Message; einem Protokollentwurf für fernauslesbare Stromzähler.

  • DMT
    Abkürzung von Discrete Multi-Tone. Es handelt sich bei DMT um ein digitales Übertragungsverfahren für kurze Entfernungen und drahtgebundene Übertragung im Bereich von 20 KHz bis 1,104 MHz. Die Bandbreite wird in 255 gleiche Subkanäle unterteilt (225 für den Hochraten und 30 für den Steuerkanal).

  • D-Netz
    Bezeichnung für die beiden deutschen GSM-Funktelefonnetze der T- Mobil (D1) und Vodafone (D2).

  • DNS
    Abkürzung für Domain Name System; verteilte Datenbank auf verschiedenen Servern im Internet, die verständliche Domainadressen mit den von den Netzwerkverwaltern erteilten IP-Adressen (Hostnamen) verknüpft. Die oberste deutsche Domain (Top-Level-Domain) ist "de" und wird in Karlsruhe verwaltet.

  • Dolby Prologic
    Analoges Tonverfahren, das die Töne auf vier verschiedene Kanäle verteilt, wodurch sich eine gute dreidimensionale Ortbarkeit der Töne ergibt.

  • Domain
    Begriff aus der Netzwerktechnologie. Ein logisches Teilnetz eines Computernetzwerks wird als Domain bezeichnet und mit einem eigenen Namen, versehen. Die Domain-Struktur des Internets ist hierarchisch gegliedert. Die oberste Domain (Top Level Domain) bezeichnet das Land (z.B. de für Deutschland) oder die Art der Einrichtung (z.B. com für
    private Unternehmen), die eine Domain verwalten. Die Domain bezeichnet in Kommunikationsnetzen auf der Basis von TCP/IP einen durch ein spezielles System ermöglichten und adressierbaren Bereich. Siehe auch Domain.

  • DOS
    Abkürzung für Disk Operating System, ein auf Disketten operierendes Betriebssystem. Es handelt sich dabei um einen Namen für eine ganze Reihe unterschiedlicher Betriebssysteme, die sich auf Disketten befanden. Das am weitesten verbreitete DOS war das Microsoft MS-DOS.

  • Download
    Datentransfer von einem Server über ein Netz oder einem anderen Computer auf den eigenen PC, um sie weiterzuverwenden. Bei dem Netz kann es sich dabei um ein kleines lokales oder ein Weitverkehrsnetz handeln.

  • Downstream
    Mit Downstream wird das Empfangen von Daten bezeichnet. In Festnetzen wird der Kanal einer Verbindung von der
    Teilnehmervermittlung zum Teilnehmer Downstream genannt. Verwendung üblicherweise nur bei digitalen Kanälen.

  • Dotpitch
    bezeichnet bei Monitoren den diagonalen Abstand zweier Phosphor-Pixel derselben Farbe, angegeben in Millimetern. Bei Röhren mit Streifen- maske der Abstand zweier Streifen. Je kleiner dieser Wert, desto höher die vom Monitor darstellbare Auflösung.

  • DPMS
    Abkürzung für Display Power Management Signalling. Bezeichnet einen von der VESA entwickelten Standard, über den die Grafikkarte den Monitor abschalten, beziehungsweise in einen Stromsparmodus schalten kann.

  • dpi
    Akkürzung für dots per inch, entsprechend Punkte pro Zoll. Eine Einheit zum Messen der Druckauflösung. Bezeichnung aus der elektronischen Bildbearbeitung.

  • (D)RAM
    Abkürzung für (Dynamic) Random Access Memory, also Speicher, bei dem die Informationen dynamisch gespeichert werden. Meist als allgemeine Bezeichnung für den Arbeitsspeicher des Rechners verwendet. Es gibt verschiedene, untereinander inkompatible Typen: SDRAM, RDRAM, DDR-SDRAM, VC-SDRAM und früher auch EDO- DRAM.

  • Drag-and-Drop
    "Ziehen und fallen lassen”. Eine Bedienungstechnik auf grafischen Benutzeroberflächen wie z.B. Windows. Datenobjekte können mit einer Maus erfasst und verschoben werden.

  • Dreierkonferenz
    Leistungsmerkmal von TK-Anlagen oder auf der Amtsleitung (im analogen Netz sowie im ISDN). Die Dreierkonferenz ermöglicht drei Teilnehmern miteinander zu telefonieren.

  • Dreifach-TAE
    TAE ist die Abkürzung von Telefonanschlusseinheit. An dieser modernen Standard-Telefonsteckdose ist die Anschaltung von einem Telefon und zwei Zusatzgeräten (z.B. Anrufbeantworter und Telefaxgerät), bei NFN-Kodierung, oder zwei Telefonen und einem Zusatzgerät, bei NFF-Kodierung, möglich.

  • DSL
    Abkürzung für Digital Subscriber Line (digitale Teilnehmeranschluss-leitung). Sammelbegriff für eine neue, moderne Zugangstechnologie, mit der über ein normales Kupferkabel (verdrillt, 2-adrig, symmetrisch) Daten in einer hohen Bandbreite übertragen werden können. Es gibt heutzutage verschiedene symmetrische und unsymmetrische DSL-Technologien, wie beispielsweise ADSL, MDSL, VDSL, HDSL.

  • DSL-Modem
    Ein spezielles Modem für die Datenübertragung mit Hilfe der DSL- Zugangstechnologie.

  • DSL-Splitter
    Ein Gerät, welches die Telefondaten von den DSL-Daten trennt. Diese Geräte funktionieren sowohl an einem analogen Anschluss, als auch an einem ISDN-Anschluss.

  • DSP
    Abkürzung für Digital Signal Processor. DSP`s sind auf einen bestimmten rechenintensiven Zweck optimierte Mikroprozessoren mit speziellen Befehlssätzen. Sie können daher bestimmte Operationen in viel höherer Geschwindigkeit verarbeiten als Standardprozessoren. Sie sind beispielsweise auf Soundkarten vorhanden, die dort dem Computer, genauer gesagt dem Hauptprozessor, Arbeit abnehmen, vor allem, wenn verschiedene Soundeffekte wie z.B. Echo oder Hall erzeugt werden sollen.

  • DSS1-Protokoll
    Abkürzung für Digital Signalling System No.1. Bezeichnung des europaweit gültigen Signalisierungsprotokolls zwischen dem ISDN-Endgerät und der Vermittlungsstelle. Auf der Basis eines europäischen Standards werden hierbei Informationen, die zum Verbindungsaufbau und zur Verbindungssteuerung relevant sind, über den D-Kanal des
    Basis- oder Primärmultiplexanschlusses übertragen. Allgemein auch als Euro-ISDN bezeichnet.

  • DTS
    Digital Theatre Sound. Die Töne werden auf sechs verschiedene Kanäle verteilt und erzeugen somit verblüffende Soundeffekte wie im Kino.

  • DTS
    Abkürzung für Der Telefax Standard, ein in Deutschland von der Arbeitsgemeinschaft Telefax entwickelter Standard für Fax.

  • Dual Mode Handy
    Ein Mobiltelefon, das sowohl als schnurloses Telefon als auch als Mobiltelefon genutzt werden kann. Je nach dem, wie weit man von der Basisstation des Mobiltelefons entfernt ist, wählt sich das Dual Mode Handy in das Festnetz oder das Mobilnetz ein.

  • Dual-Link-Bertieb
    An der Feststation können nicht nur Handgeräte, sondern auch Komfort- Telefone als schnurlose Komponenten betrieben werden. Das Komfort- Telefon ist somit ohne eine Kabelinstallation zu betreiben.

  • Durchsagenfunktion
    Ein Leistungsmerkmal von Telekommunikationsanlagen. An dafür geeigneten Telefonen lassen sich, wie bei einer Sprechanlage, Durchsagen realisieren.

  • Durchwahl
    Mit Hilfe der Durchwahl wählt der Anrufer durch Anhängen einer bestimmten Endziffer an die eigentliche Rufnummer, gezielt eine Nebenstelle an. Bei größeren TK-Anlagen im analogen und digitalen Telefonnetz sowie als Leistungsmerkmal im ISDN-Netz in Verbindung mit einem Anlagenanschluss.

  • DVD
    Abkürzung von Digital Versatile Disc, mit den gleichen Abmessungen (12 cm Durchmesser) wie die Compact Disc (CD). Sie wird hauptsächlich für die Speicherung von Videodaten (Spielfilmen) genutzt.

  • DVD-R
    Abkürzung für DVD-Recordable. Einmal beschreibbare DVD. Die dafür benötigten Recorder sind noch immer sehr teuer.

  • DVD-RAM
    Abkürzung für DVD-Random Access Memory. Wiederbeschreibbares optisches Speichermedium mit einer Kapazität von derzeit 9,4 GByte pro doppelseitigem Medium, 4,7 GByte pro Seite. Die Laufwerke arbeiten nur einseitig, daher müssen die Medien umgedreht werden. Sie lassen sich ca. 100000-mal wiederbeschreiben. Trotz der Namensähnlichkeit ist sie weitgehend inkompatibel mit der DVD-ROM. Die meisten DVD-ROM-Laufwerke können die DVD-RAM nicht lesen.

  • DVD-ROM
    Nur lesbare DVD. In verschiedenen Kapazitätsvarianten spezifiziert:
    4,7 GByte (DVD-5, einseitig), 8,6 GByte (DVD-9, einseitig, zwei
    Schichten), 9,4 GByte (DVD-10, doppelseitig zum Umdrehen), 17 GByte
    (DVD-18, doppelseitig, zwei Schichten).

  • DVD+RW
    Abkürzung für DVD+ReWritable. Wiederbeschreibbare DVD. Es exitieren
    nur geringe physikalische Unterschiede zur DVD-RW.

  • DVD-RW
    Abkürzung für DVD-ReWritable. Wiederbeschreibbare DVD. Es exitieren
    nur geringe physikalische Unterschiede zur DVD+RW.

  • D-VHS
    Digitales Nachfolgeformat von VHS. Verwendet die gleichen Kassetten
    wie das Standard-VHS.