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EDGE
Abkürzung für Enhanced Data Rates for GSM Evolution, einer
Weiterentwicklung von GSM für höhere Datenraten. Die theoretische
Datenrate liegt bei 384 Kbit/s.
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EHS
Abkürzung für European Home System, europäisches Heimsystem.
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EIA
Abkürzung für Electronic Industries Association. Die EIA
ist der amerikanische Fachverband für die Elektronikindustrie
mit Sitz in
Washington D.C.
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EIB
Abkürzung für European Installation Bus. Eigentlich eine
Erfindung von Siemens. Mittlerweile sind aber über 100 Firmen
weltweit unter dem Dach der EIBA vertreten. Als Übertragungsmedium
war anfangs Twisted Pair Kabel vorgesehen. Heute sind aber auch das
Stromnetz sowie die Funk- oder Infrarottechnik als Übertragungsmedium
geeignet.
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EIBA
Abkürzung für European Installation Bus Association. Zusammenschluss
aller EIB-Komponentenhersteller mit Sitz in Brüssel.
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EIDE
Abkürzung für Enhanced IDE. Es ist eine Erweiterung der
ursprünglichen IDE-Schnittstelle, um schnellere Übertragungsmodi
und die Überwindung der 504-MByte-Grenze bei der Adressierung
von Festplatten zu realisieren. Da die Hersteller unter EIDE anfangs
verschiedene Dinge verstanden, spricht man heute besser von ATA. Üblich
sind heutzutage Controller und Laufwerke, die im Ultra-ATA-Modus arbeiten.
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Eigene Rufnummer für das nächste
Gespräch festlegen
Ein Leistungsmerkmal von Komforttelefonen und TK-Anlagen. Man bestimmt
die Rufnummer (MSN) für den nächsten Anruf, z.B. zur Trennung
von privaten und geschäftlichen Telefonaten.
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Eigene Rufnummer unterdrücken
Temporäres Ausschalten der Übermittlung der eigenen Rufnummer.
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Einfügedämpfung (engl. insertion
loss)
In der Optik wird unter Einfügedämpfung das Verhältnis
der einge- strahlten Lichtleistung zur ausgestrahlten Leistung eines
optischen Bauelements bezeichnet. Es ist die Dämpfung, die durch
Einfügen eines optischen Bauelementes in eine optische Übertragungsstrecke
verursacht wird. Als Maßeinheit wird das Dezibel (dB) verwendet.
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Einmoden-Faser (engl. singlemode fibre)
Ein Fasertyp, in dessen Kern nur ein Mode ausbreitungsfähig ist.
Eine typische Dimension ist 9/125 µm.
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Einheitenkonto
Komfortmerkmal von Telefonen. Zu jedem Einheitenkonto gehört
eine Codenummer (PIN). Diese PIN muss vor dem Telefonat eingegeben
werden, sonst bleibt das Telefon gesperrt. Bei einigen Telefonen können
zusätzlich für jedes Konto unterschiedliche Berechtigungen
vergeben werden, z.B. ein Limit oder das Sperren von bestimmten Rufnummern.
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Einheitenzähler
Die Einheitenzähler registrieren die Zähltakte, die von
den Vermittlungsstellen an die Endeinrichtung übertragen werden.
Der
Konferenzzuschlag für eine Dreierkonferenz beispielsweise wird
aber nicht angezeigt. Die Schaltung der Zähltakte muss vom Kunden
beauftragt werden. Über viele Anbieter werden im sogenannten
Call-by-call-Verfahren jedoch keine Gebührenimpulse übermittelt.
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Einzelverbindungsübersicht
Der Kunde erhält auf Wunsch zusätzlich zu der detailierte
Rechnung eine monatliche Einzelverbindungsübersicht. In dieser
ist jedes einzelne Gespräch aufgeführt, mit Datum, Beginn,
Dauer, Betrag, Zielrufnummer und Ortsnetz des angewählten Anschlusses.
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E-Mail
Abkürzung für Electronic-Mail. Elektronischer Postdienst.
Er ist geeignet für umfangreiche Nachrichten und kann als Anhang
zu geschriebenen Texten auch Dateien versenden und empfangen.
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Electronic Cash / E-Cash
Konzept der deutschen Kreditwirtschaft für den bargeldlosen Zahlungsverkehr
(POS - Point of Sale) im Online-Betrieb.
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Electronic Shopping
Einkaufen im Internet.
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Elektronische Akkuladesteuerung
Schnurlose Telefone werden mit auswechselbarem Akku betrieben (Akku
ist die Kurzform für Akkumulator, ein Speicher für elektrische
Energie). Bei der elektronischen Akkuladesteuerung kann das Handgerät
nach jedem Gebrauch wieder in die Fest- oder Ladestation gelegt werden.
Der Akku wird dann, elektronisch gesteuert, optimal und schonend aufgeladen.
Verfügt das schnurlose Telefon nicht über diese Akku- Funktion,
darf das Handgerät nicht ständig auf die Fest- oder Ladestation
gelegt werden.
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Elektromagnetische Wellen (engl. electromagnetic
wave)
Periodische Zustandsänderungen des elektromagnetischen Feldes,
die sich mit Lichtgeschwindigkeit wellenförmig ausbreiten. Im
Bereich optischer Frequenzen werden sie Lichtwellen genannt.
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Elektronisches Codeschloss
Persönliche Kennziffer, auch mit PIN bezeichnet, mit der z.B.
ein Telefon gegen unberechtigtes Telefonieren gesichert wird. Nur
der Notruf bleibt weiterhin wählbar. Ankommende Gespräche
können angenommen werden.
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ELFEXT
Abkürzung für Equal Level Far End, ausgangsseitige Fernsprechdämpfung.
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Emulator
Ein Emulator ist ein Gerät oder auch ein Computerprogramm, mit
dessen Hilfe man auf einer bestimmten technischen Plattform Operationen,
die nur auf einer anderen Plattform ablaufen können, ausführen
kann. Beispiele sind Drucker- oder Softwareemulatoren.
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Empfangsabruf
Funktion von Telefaxgeräten, um bei anderen Faxteilnehmern bereitgestellte
Dokumente per Empfangsabruf, sogenanntes Polling,
"abzuholen".
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EMV
Abkürzung für Elektromagnetische Verträglichkeit. Die
EMV entsteht z.B. durch die magnetische, kapazitive, galvanische oder
gestrahlte Kopplung. Elektrische und elektronische Geräte dürfen
selbst nicht zu viel Energie abstrahlen, und auf der anderen Seite
unempfindlich gegenüber der von außen auf sie einwirkenden
Strahlung sein.
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EN
Abkürzung für Europäische Norm. Sie bezieht sich auf
die von der CEN und CENELEC erarbeiteten Normen.
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Endgerät (engl. TE, Terminal Equipment)
Als Endgeräte werden z.B. die TK-Anlage, der Terminal-Adapter,
das Telefon, der Fernkopierer oder eine andere Datenendeinrichtung
bezeichnet.
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Erweiterte Wahlwiederholung
Eine erfolglos gewählte Rufnummer wird in einem Speicher des
Telefons gehalten. Sie kann später wieder gewählt werden,
auch wenn zwischendurch mit anderen Partnern telefoniert worden ist.
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Ethernet
Führendes Netzwerkzugriffsprotokoll und Verkabelungssystem für
LAN’s. Es ist die Standard-Netzwerktechnologie für lokale
Netzwerke. Eine standardisierte Vorgehensweise erleichtert das Verbinden
mehrerer Computer zu einem Netzwerk. Das Standard Ethernet arbeitet
mit einer Geschwindigkeit von 10 MBit/s, das Fast Ethernet mit 100
MBit/s. Beim Ethernet handelt es sich um ein Netzwerk-Protokoll, das
von Xerox Corporation, Intel und Digital Equipment Corporation entwickelt
wurde. Es
benutzt die CSMA/CD-Methode zur Datenübertragung.
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Euro FiIe Transfer
Beim Euro File Transfer handelt es sich um ein Kommunikationsprotokoll
für den Austausch von Dateien (Datei: engl. file) zwischen zwei
Computern über das ISDN.
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Euro-ISDN
Harmonisiertes, in Europa standardisiertes ISDN, beruhend auf dem
Signalisierungsprotokoll DSS1.
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Etagenverkabelung
Die auch als horizontale Verkabelung bezeichnet wird, umfasst den
sogenannten Tertiärbereich vom Etagenverteiler, EV (engl. Floor
Distributor, FD) bis zu den Telekommunikationsanschlussdosen, TA (engl.
Telecommunication Outlet, TO). Die Fläche des Etagenbereichs
sollte maximal 1000 qm betragen, wobei die maximale Entfernung vom
Etagenverteiler bis zu einem Endgerät 100 m betragen darf.
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ETS
Abkürzung für European Telecommunication Standard (Europäische
Telekommunikationsnorm). Es bezeichnet die von der ETSI
beschlossenen Standards.
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ETSI
Abkürzung für European Telecommunications Standards Institute
(Europäisches Institut für Telekommunikation).
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EVU
Abkürzung für Energieversorgungsunternehmen.
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Extension
Englischer Begriff für Erweiterung. Unter MS- DOS wird diese
Bezeichnung für den zweiten Teil eines Dateinamens, nach dem
Punkt, benutzt. Wenn z.B. eine Datei TEST.DAT heißt, ist DAT
die Extension.