-
Gabelumschalter
Ein-/Ausschalter an der Hörerablage des Telefons. Mit Hilfe des
Gabelumschalters wird das Abheben und Auflegen des Telefonhörers
erkannt.
-
GAP
Abkürzung für Generic Access Profile, eine standardisierte
Luftschnittstelle für Mobiltelefone in DECT-Systemen. Handgeräte
in
GAP-Technologie können herstellerunabhängig an allen Feststationen
mit entsprechender GAP-Schnittstelle betrieben werden und umgekehrt.
-
Gasdichte Verbindung
Bei der Schneidklemmtechnik, die im Telekommunikations- und Datennetzwerkbereich
überwiegend anzutreffen ist, handelt es sich um eine lötfreie
elektrische Verbindung, bei der die einzelnen Drähte in Klemmen
mit genau ausgeführten Schlitzen gedrückt werden. Die Schlitzseiten
verdrängen dabei die Isolierhülle und schneiden sie ein,
wodurch die Ader verformt und somit ein gasdichter Abschluss ermöglicht
wird. Der Leiterquerschnitt und die Schneidklemme sind aufeinander
abgestimmt.
-
Gateway
Ein Gateway ist eine Schnittstelle zwischen verschiedenen Netzen,
das u.U. über eine erhebliche Intelligenz verfügt. Gateways
übersetzen Protokolldaten der verschiedenen, zu einander nicht
kompatiblen Netzen und führen Funktionen der Schichten 3 bis
7 des OSI-Referenzmodell aus.
-
Gbps
Englische Abkürzung für Gigabit per seconds, zu deutsch
Gigabit pro Sekunde.
-
Gebäudeverkabelung (engl. building
wiring)
Die den sogenannten Sekundärbereich umfasst, integriert die Etagennetze
und die Etagenverkabelung und bindet die einzelnen
räumlichen Einheiten an das Campusnetz. Die Sekundärverkabelung
umfasst den Bereich zwischen Gebäudeverteiler , GV (engl. Building
Distributor, BD), und Etagenverteiler, EV (engl. Floor Distributor,
FD). Die Sekundärverkabelung wird auch als Vertikalverkabelung
bezeichnet.
-
Gesprächsunterbrechungstaste
Funktionstaste eines Endgerätes, die den Anschluss für eine
neue Verbindung frei macht: Ist ein Gespräch beendet oder will
man ein neues beginnen, braucht der Hörer zwischendurch nicht
aufgelegt zu werden.
-
GIF
Abkürzung für Graphics Interchange Format. Grafiken, die
in einem platzsparenden Format gespeichert sind, das zuerst im On-Line-Dienst
von CompuServe seine Dienste leistete, enthält nicht mehr als
256 Farben und kann auf verschiedenen Computertypen verwendet werden.
Die Dateien weisen die Endung ".GIF" auf.
-
Glasfaser (engl. fibre glass)
Übertragungsmedium für die Datenkommunikation. Glasfaser
zeichnen sich durch hohe Bandbreite, geringe Dämpfung und relativ
gute Resistenz gegen passive und aktive Angriffe aus. Darunter fallen
insbesondere die Resistenz gegen elektromagnetische Störeinflüsse
(Störfelder von Maschinen, Schaltern, Blitz, Sendern usw.) und
Lichteinflüsse.
-
Gopher
Internet-Suchsystem für die menügesteuerte Informationssuche
und den Download von Dokumenten. Da im Internet eine Netzkoordination
fehlt, wäre die Informationssuche ohne Gopher fast unmöglich.
-
GPRS
Abkürzung für General Packet Radio Service, einem Standard
zur Aufrüstung bestehender GSM-Mobilfunknetze zur breitbandigeren
Datenübertragung. Die Bandbreite liegt zwischen 45 und 160 KBit/s
und ist ab 2000 verfügbar. Eine Übertragungstechnik für
GSM-Datenfunk, der ähnlich wie Internet-Transfer auf dem Prinzip
der Paketübertragung basiert. Die Teilnehmer sind permanent online.
GPRS ist ein allgemeiner paketvermittelter Mobilfunkdienst mit einer
theoretischen Datenrate von maximal 384Kbit/s.
-
Gradientenindex-Faser (engl. graded
index fibre)
Glasfasertyp, dessen Kern ein Brechzahlprofil mit parabelförmig
von innen nach außen abnehmender Brechzahl aufweist. Dadurch
erreicht man bessere Dispersions- bzw. Übertragungseigenschaften.
-
Gradientenindex-Profilfaser (engl.
gradient index fibre)
Dieser Lichtwellenleiter hat ein Gradientenprofil, d.h. ein Profil,
das sich über der Querschnittsfläche des Lichtwellenleiters
stetig ändert. Das Profil von üblichen Gradientenfasern
kann durch ein Exponentenprofil angenähert werden. Die Gradientenindex-Profilfaser
besitzt einen Kerndurchmesser von 50 µm oder 62,5 µm und
einen Manteldurchmesser von 125 µm.
-
GSM
Abkürzung für Global System for Mobile Communications. Internationaler
Standard für den digitalen Mobilfunk, auf dem auch das D1- und
D2-Netz basiert.