Glossar für den EDV-Bereich und die Telekommunikation

Glossar "K"


  • K
    Das großgeschriebene K ist die Bezeichnung für ein Vielfaches der Speichergröße in Byte. Ein KByte steht für 210 oder gleich 1024 Byte.
  • k
    Das kleingeschriebene k steht für die technische Abkürzung kilo und bedeutet 210 oder gleich 1000.

  • Kabelanschluss
    Bietet mehr als 30 PAL-Fernsehprogramme, bis zu 36 UKW-Hörfunkprogramme und die 16 Programme des Digitalen Satelliten
    Radios DSR. Mehrere TV-Geräte an einem Kabelanschluss können unterschiedliche Programme verschiedener Satellitensysteme gleichzeitig empfangen. Künftig sind im Kabelanschluss bis zu 150 digitale TV-Kanäle möglich.
  • Kanalbündelung
    Mehrere ISDN-B-Kanäle können vorübergehend parallel genutzt werden, um somit höhere Datenübertragungsraten zu erzielen. Die Kanalbündelung kann jederzeit vom Anwender ein- oder ausgeschaltet werden.

  • Kabelmantel (engl. cable jacket)
    Kunststoffmantel, der die Kabelseele von Lichtwellenleitern vor Umwelteinflüssen schützt.

  • Kabelseele (engl. cable core)
    Gesamtheit der im Kabel vorhandenen Verseil-, Stütz-, Zug- und Bindeelemente sowie die über all diesen Elementen liegende Bewicklung.

  • Kategorie 5
    Standard der anwendungsneutralen Verkabelungssysteme nach DIN EN 50173 für 2- oder 4-paarige, geschirmte oder ungeschirmte Datenkabel mit einer Übertragungsfrequenz bis zu 100 MHz.

  • Kategorie 5e
    Erweiterte Kategorie 5 mit verbesserten Parametern und einer Übertragungsfrequenz bis zu 100 MHz. Das kleine e steht für das
    englische Wort enhanced und bedeutet erweitert. Gemeint damit ist die Einhaltung der Klasse D-Parameter auf allen vier Aderpaaren.

  • Kategorie 6
    Die Kategorie 6 ist zur Zeit nicht in der DIN EN 50173, Anwendungsneutrale Verkabelungssysteme spezifiziert. In dem derzeitigen Entwurf wird von einer Übertragungsfrequenz bis zu 250 MHz ausgegangen.

  • Kategorie 7
    Die Kategorie 7 ist zur Zeit nicht in der DIN EN 50173, Anwendungsneutrale Verkabelungssysteme spezifiziert. In dem
    derzeitigen Entwurf wird von einer Übertragungsfrequenz bis zu 600 MHz ausgegangen.

  • Katmai
    Intel-interner Codename für den im 0,25-µm-Prozess gefertigten Pentium-III-Prozessor mit 512KByte L2-Cache. Die Cache-Speicherchips sitzen bei dieser CPU in separaten Chips im SECC-2-Gehäuse.

  • Keyboard
    Englische Bezeichnung für Tastatur.

  • Kern (engl. core)
    Zentraler Bereich eines LWL, der zur Wellenführung dient. Die Faserbezeichnung gibt den Durchmesser des Kerns/Mantels
    (z.B. 50/125 µm) an.

  • Kit
    Abkürzung für Windos based Kernel-Software for intelligent Communications Terminals, zu deutsch Kernsoftware für intelligente
    Terminals. Dieser Standard gibt Btx-Programmen eine an Multimedia orientierte grafische Oberfläche, die Windows ähnlich ist. Der ursprüngliche Darstellungsstandard CEPT hat einen besonders einfachen Grafikaufbau und lässt sich weiter nutzen. Kit unterstützt durch die grafische Oberfläche die Einbindung von Grafiken, Fotos und Videosequenzen. Der Vorteil ist, dass grafische Elemente nur einmal übertragen werden müssen und dann als Kit-Objekte auf der Festplatte des PCs vorliegen. Dadurch verkürzen sich die Übertragungszeiten erheblich.

  • Koaxial-Kabel
    Koaxialkabel sind weitverbreitete Kabel, bei denen der eine Leiter konzentrisch um einen zweiten liegt. Diese beiden Leiter sind längengleich und durch eine Isolierung voneinander getrennt. Die Koaxialkabel weisen ein sehr gutes Abschirmungsverhalten auf.

  • Kompaktader (engl. semi tight tube)
    Eine LWL-Ader, bei der die Faser mit der Schutzschicht (engl. coating) durch ein Kunst-stoffröhrchen geschützt wird (Zwischenschicht trocken oder mit Gel gefüllt).
  • Kompatibilität
    Verträglichkeit bestimmter Computersysteme oder Software untereinander.

  • Komfortanschluss
    Eine Variante des ISDN-Basisanschlusses mit einem umfangreicherem Leistungsangebot als beim Standardanschluss. Zu den
    Leistungsmerkmalen zählen etwa Anklopfen, Anrufweiterschaltung, Dreierkonferenz, Gesprächskostenanzeige am Ende der Verbindung, Rückfragen/Makeln, Rufnummernübermittlung oder drei Mehrfachrufnummern.

  • Komfortleistungen
    Leistungsmerkmale der Telefonnetze wie z.B. Anzeige der Rufnummer des Anrufers, Rückruf bei Besetzt, Anrufweiterschaltung, veränderbare Anschluss-Sperre, veränderbare Rufnummernsperre, Verbindung ohne Wahl und Übermittlung von Tarifinformationen. Die Verfügbarkeit dieser Leistungsmerkmale ist abhängig vom Standard der angeschlossenen Endgeräte.

  • Kompaktader (engl. composite buffered fibre)
    Bei der Kompaktader ist der Lichtwellenleiter lose mit Kunststoff umhüllt. Die Umhüllung kann aus einer oder mehreren Schichten von Kunststoff bestehen. Der radiale Faserspielraum beträgt nur einige hundertstel Millimeter. Der Außendurchmesser der Kompaktader ist identisch mit dem der Vollader. Die Vorteile der Kompaktader gegenüber der Vollader sind die bessere Abisolierbarkeit und ihr minimaler Einfluss durch Mikrobiegung.

  • Konferenzschaltung
    Ermöglicht das schnelle Abstimmen mit mehreren internen Gesprächsteilnehmern über das Telefon. Der konferenzführende Partner
    ruft die Teilnehmer nacheinander an, die sich dann alle miteinander unterhalten können. Das erspart aufwendige Mehrfachanrufe.
    Konfererenzschaltungen sind heute nicht nur an einer TK-Anlage, sondern auch auf der Amtsleitung möglich.

  • Konfiguration
    Eine bestimmte Zusammenstellung von Systemen und Programmen zur Erfüllung der gewünschten Kommunikationsfunktionen.

  • Kostenfreie Fernvorabfrage / Kostensparfunktion
    Betrifft die Fernabfrage eines Anrufbeantworters. Liegen neue, also noch nicht abgefragte Nachrichten auf einem Anrufbeantworter vor, schaltet dieser sich je nach Fernabfrage sehr früh ein (1. oder 2. Ruf). Sind neuabgefragte Nachrichten gespeichert, geht der AB erst später an die Verbindung (4. oder 5. Ruf). Bei dieser Art der Fernabfrage kann somit
    zeit- und kostengünstig überprüft werden, ob neue Aufzeichnungen vorliegen.

  • Kurznachrichtdienst
    Kurz auch als SMS bezeichnet. Die Abkürzung steht für den englischen Ausdruck Short Message Service.

  • Kurzwahl / Kurzwahlspeicher
    Speicherfunktion von Telefon oder Telefaxgerät für häufig benutzte Rufnummern. Durch Drücken einer Kurzwahltaste wird die gewünschte Rufnummer automatisch angewählt.