Glossar für den EDV-Bereich und die Telekommunikation

Glossar "P"


  • Pascal
    Pascal ist die Bezeichnung für eine höhere Programmiersprache mit der strukturierte Programme entwickelt werden können. Die Sprache ist leicht erlernbar und wurde nach dem französischen Mathematiker, Physiker und Philosophen Blaise Pascal benannt.
  • PageMobil
    Software zum Absetzen von Nachrichten über Cityruf, Skyper, Scall und den D1-AlphaService. Die kostenpflichtige Version PageMobil Expert hat die zusätzlichen Leistungsmerkmale Faxsendeoption, Versand von überlangen Nachrichten, Rufnummerierung, Rufquittierfunktion, Erstellen von Sammelruflisten und Passwortschutz.

  • Pager
    Infotainment- und Funkruf-Empfänger, der in Funkrufdiensten wie Cityruf, Skyper etc. verwendet wird.

  • Paging
    1. Bei schnurlosen Telefonen wird ein akustisches Signal von der Feststation zum Handgerät bzw. umgekehrt gesendet. Innerhalb der Reichweite der Telefone können mit dieser Funktion z.B. verlegte Geräte gesucht werden.
    2. Übertragung von Information an einen Funkrufempfänger.

  • PAL
    Abkürzung für Phase Alternation Line. Europäisches TV-Format mit 50 Halbbildern/Sekunde und 576 Zeilen.

  • Parken
    Ein Telefongespräch auf Wartestellung schalten, ohne die Verbindung zu verlieren. Anwendbar für Rückfragen oder Makeln. Im analogen Telefonnetz bei TK-Anlagen, bei digitalen Vermittlungsstellen und im ISDN. Es ist die Unterstützung durch das Endgerät erforderlich.

  • Partitionierung
    Aufteilung der Festplatte in mehrere virtuelle Laufwerke.

  • Patchfeld
    Ein Umsteckfeld, das dem Anschluss, dem Verteilen und Rangieren von Verbindungen dient.

  • Patchkabel
    Dient der flexiblen Verbindung der Festkabel im Tertiärbereich mit dem Netzdienst. Aus diesem Grunde werden sie auch Rangierkabel genannt. Patchkabel sollten sehr flexibel sein, über einen geringen Biegeradius verfügen und übertragungstechnisch möglichst an die Festkabel angepasst sein.

  • PCI
    Abkürzung für Peripheral Component Interconnect. Bus- Eweiterungsschnittstelle im PC, bzw. Bussystem auf dem Motherboard.
  • PC-Fax
    Mit Personalcomputer Faxe versenden und empfangen. Versand direkt aus dem PC-Anwendungsprogramm heraus, abhängig von der Software. Zur Verbindung mit dem Telefonnetz ist ein Modem erforderlich, mit ISDN eine ISDN-Karte. (Zeitversetztes Senden)

  • PCI-Steckplatz
    Standardisierter 32-Bit-Erweiterungssteckplatz für PCs.

  • PCMCIA
    Abkürzung für Personal Computer Memory Card International Association. Standard für PCMCIA-Cards zur Verwendung in Notebooks.

  • PCMCIA-Card
    Erweiterungskarte für Notebooks nach dem PCMCIA-Standard.

  • PC66, PC100, PC133
    Typenbezeichnung bei SDRAM-Speichermodulen, die die maximale Taktfrequenz in MHz angibt.

  • PCS-Faser (PCS-fibre)
    LWL mit Kern aus Quarzglas und Mantel aus Silikongummi (Plastic Cladded Silica).

  • PCI-Bus
    Peripheral Component Interconnect, derzeit mit 32 Bit Datenbusbreite und 33 MHz Taktfrequenz aktuelle Technik bei Steckplätzen für Erweiterungskarten in PC und Macintosh. Kann in dieser Version bis zu 132 MByte/s übertragen.

  • PCM
    Abkürzung für Puls Code Modulation. Die menschliche Sprache wird mit einer Bandbreite von 4 KHz angenommen. Dieses Sprachsignal wird mit der doppelten Frequenz, also 8 KHz, abgetastet und mit 8 Bit codiert. Dies ergibt eine Sprachbitrate von 64 Kbit/s.

  • Peripheriegeräte
    Peripheriegeräte sind Zusatzgeräte wie Drucker, Laufwerke und ähnliches.

  • PGA 370
    Steckplatz für Prozessoren im FC-PGA-Format, derzeit Intel Pentium lll und Celeron ab 533A.

  • PHY
    Abkürzung für Physical Layer Device.

  • Pigtail
    Pigtail ist ein Begriff aus der Glasfasertechnik. Das Faserstück ist mit einem Glasfasersteckverbinder an einem Ende versehen und an dem anderen ohne Anschluss. Das freie Ende dient zum Spleißen an Glasfaserkabeln. Pigtails sind nur wenige Meter lang.

  • PIN
    Abkürzung für persönliche ldentifikationsnummer. Dient als Schutz vor unberechtigter Benutzung, beispielsweise beim Mobiltelefon, am Geldautomaten und Operatordiensten im Internet.

  • PLC
    Abkürzung für Power Line Communication (Datenübertragung über 230-V-Stromleitungen). Das im Haus befindliche Stromnetz wird zur Datenübertragung verwendet, um beispielsweise Computer zu vernetzen oder ihnen so den Internetzugang zu ermöglichen.

  • Plug-and-Play (PnP)
    Der Begriff steht für "Einstecken und Spielen”. Es handelt sich dabei um eine Technik, die die Selbstkonfiguration von Computern bei Systemerweiterungen, mit Peripheriegeräten und Steckplätzen, ermöglicht. Ein von den Unternehmen Intel und Microsoft ins Leben gerufenes Protokoll, um neue Komponenten automatisch vom System erkennen und konfigurieren zu lassen. Erforderlich sind ein PnP- fähiges BIOS, Geräte oder Einsteckkarten, die PnP unterstützen sowie ein entsprechendes Betriebssystem (z.B. Windows 95, 98 oder 2000).

  • Plug-in-SIM
    Miniversion der Funktelefon-Berechtigungskarte (Smart Card) in Form einer steckbaren Chip-Card. Sie wird bei vielen Handgeräten aus Platzgründen eingesetzt (bleibt im Funktelefon).

  • Polling
    Als Polling wird die Aufforderung zum Datensenden einer Station an eine andere Station bezeichnet. Oft wird das Fax-Polling abgekürzt als Polling bezeichnet.

  • PowerControl
    Spezielle Technik, die den Energieverbrauch eines Akkus genau kontrolliert und optimal ausnutzt. Bei Mobiltelefonen abhängig von ihrer Entfernung zum nächsten Sendemast.

  • POTS
    Abkürzung für Plain Old Telephone System. Der Begriff steht für die herkömmlichen analogen Telefondienste, ohne alle weiteren
    Leistungsmerkmale, vor der Digitalisierung der Vermittlungsstellen.

  • PPGA
    Abkürzung für Plastic Pin Grid Array, einer speziellen Chipbauform, die beispielsweise für Celeron-Prozessoren verwendet wird.

  • Prompt
    Englisches Wort für Eingabeaufforderung. Es ist ein spezielles Zeichen auf dem Bildschirm, das dem Benutzer anzeigt, dass von ihm eine Eingabe erwartet wird. Bei MS- DOS ist z.B. das "C:\>" die Eingabeaufforderung.

  • Protokoll
    Ist ein Satz von Regeln, die die digitale Übertragungsgeschwindigkeit, die Wortlänge, und Signale zur zeitlichen Steuerung während der Datensendung festlegen.

  • Provider
    Provider ist die englische Bezeichnung für einen Internetzugangsanbieter.

  • Print Server
    Erlaubt mehreren Computern den Zugriff auf einen Netzwerk-Drucker.

  • Primärcoating
    Primärcoating ist die englische Bezeichnung für Primärbeschichtung. Das Primärcoating ist in direktem Kontakt mit der Manteloberfläche und wird bei der Herstellung des LWL aufgebracht. Die Beschichtung schützt die Glasfaseroberfläche und macht sie flexibel.

  • Primärmultiplexanschluss
    ISDN-Anschluss für große digitale Telekommunikationsanlagen.

  • Primärverkabelung
    Eine gebäudeübergreifende, firmenweite Standortverkabelung zur Verbindung der Standortverteiler und Gebäudeverteiler. Auch als Geländeverkabelung bezeichnet.

  • ProTel-D1
    ist das spezielle Angebot von D1 für geschäftliche Nutzer.

  • PSACR
    Abkürzung für Power Sum ACR (Leistungssummiertes Dämpfungs- Nebensprechdämpfungs-Verhältnis) für alle vier Aderpaare innerhalb der strukturierten Gebäudeverkabelung.

  • PSELFEXT
    Abkürzung für Power Sum ELFEXT (Leistungssummierte ausgangsseitige Fernsprechdämpfung) für alle vier Aderpaare innerhalb der strukturierten Gebäudeverkabelung.

  • PSNEXT
    Abkürzung für Power Sum NEXT (Leistungssummierte Nahnebensprechdämpfung) für alle vier Aderpaare innerhalb der
    strukturierten Gebäudeverkabelung.

  • PSTN
    Abkürzung für Public Switched Telephone Network(Sprachtelefonnetz für die Öffentlichkeit).

  • Punkt-zu-Mehrpunkt-Konfiguration
    Mehrgeräteanschluss

  • Punkt-zu-Punkt-Konfiguration
    Anlagenanschluss

  • Public-Key-Verschlüsselung
    Asymmetrisches Verschlüsselungsverfahren für die Datenübertragung. Von Sender und Empfänger werden für die Datenübertragung zwei Schlüssel eingesetzt. Ein öffentlicher zur Verschlüsselung und ein geheimer zur Entschlüsselung der übermittelten Daten.