Nützliche Tipps für den Kauf von CRT-Monitoren


Sicherlich haben Sie schon festgestellt, dass die Preisspanne bei Röhrenmonitoren selbst bei gleicher Monitorgröße sehr hoch ist. Was ist der Grund dafür?

Ein Grund ist sicherlich die Marke. Doch das allein erklärt diese Preisspanne nicht. Die Ursachen dafür liegen an der unterschiedlichen technischen Ausstattung der Geräte. Folgende technische Daten dienen für Sie als Anhaltspunkt:

  • Zeilenfrequenz
  • Lochmaske
  • Maximale Auflösung

Die Zeilenfrequenz sollte generell möglichst hoch sein. Sie ist die wichtigste Angabe bei Monitoren. Je höher sie ist, desto entspannender und schonender ist das Bild für die Augen. Als Richtwert bei 17"-Monitoren empfehlen wir 85kHz oder höher. Bei 19"-Monitoren empfehlen wir 96kHz-110kHz.

Die Lochmaske hingegen sollte möglichst gering sein. Sie steht für den Abstand der einzelnen Pixel zueinander. Je kleiner der Wert, desto feiner das Bild. Als Richtwert seien hier 0,25mm - 0,26mm genannt.

Die maximale Auflösung ist eigentlich selbsterklärend. Je größer der Wert, desto besser. Sie sollte bei 17"-Monitoren bei mindestens 1280x1024 Pixel liegen. Sie werden sich fragen, wozu das wichtig ist, wenn Sie nicht bei so großen Auflösungen arbeiten. Die maximale Auflösung gibt Aufschluss darüber, wie hochwertig die eingebaute Bildröhre ist. Als Faustregel gilt: Je größer die max. Auflösung, desto besser die Bildröhre.

Hinzuzufügen ist noch ein Wort über die Form der Bildschirmfläche. Die Fläche auf der das Bild angezeigt wird sollte möglichst plan / eben sein. Schlechte Monitore haben einen hohen Krümmungsgrad. Man spricht dabei scherzhaft von Glaskugeln. Es gibt seit einiger Zeit Monitore, die ein vollkommen flaches Bild haben. Eine bekannte Technik ist z.B. die Trinitron-Röhre, die von der Firma Sony entwickelt wurde. Aber auch andere Röhrentypen sind seit einigen Jahren auf dem Markt, die ein flaches Bild versprechen. Jedoch sind diese Monitore nicht unwesentlich teurer.